• Seminare und Vorträge

Seminare und Vorträge

Übungs- und Vertiefungs-Gruppen

(Bitte anmelden, geschlossene Gruppen für 6 Abende, 14 -tägig)
Dienstag 19.30 – 21.30 oder
Montag 19.30 – 21.30
€ 90 – 120, nach Selbsteinschätzung

Termine bitte erfragen: irmtraudkauschat@yahoo.de

Wir üben an aktuellen Situationen aus den TN-Kreis
In der Praxis, Zimmerstr . 10, Darmstadt

Seminare auf GfK-Basis

Empathisch zuhören Seminare und Einzel- und Gruppencoaching zur Gewaltprävention für LehrerInnen -ErzieherInnen – Eltern – Jugendliche – Familien (nach Absprache)

Wenn wir hinter Ärger und Kritik Bedürfnisse des anderen hören, (ohne seine Handlungen billigen zu müssen), erfüllt ihm das das Bedürfnis nach Gesehen -Werden – er muss nicht mehr mit Konflikten/ Störungen bis hin zu Gewalt auf sich aufmerksam machen

Seminare für Mütter und Töchter

Wie oft wünschen sich beide Seiten, dass sie von der jeweils anderen so angenommen und geliebt werden, wie sie sind und irgendwie geht es nicht, wir werden uns auf die Suche machen, nach dem, was einer verbindenden Kommunikation im Wege steht.

…. Beziehungsweise Familie – GFK in der Familie

Der Kurs richtet sich an Eltern, die zukünftig auch andere Eltern unterstützen wollen. Schwerpunkt ist das Leben der GFK im Familienalltag – mit Kindern, Partner und Eltern, – in Patchworkfamilien, – im Zusammenhang mit Institutionen (Kiga, Schule, Arzt).

Selbstfürsorge

Stress bewältigen und Burnout vorbeugen

Stress ist, wenn der Bauch sagt :“Auf keinen Fall“ und der Kopf sagt: “Ja, gerne“ (Autor unbekannt)

Wir werden mit Hilfe der GFK herausfinden, welche Bedürfnisse wir uns mit beiden Antworten erfüllen und wie wir unsere Bedürfnisse erfüllen und die des anderen im Blick behalten können. Qigong wird uns unterstützen, über Bewegung zu entspannen. Wir werden Strategien entwickeln, wie wir das Gelernte in den Alltag mitnehmen können.

Partnerschafts-TÜV

„Den Brunnen graben, bevor man Durst hat“
Bevor unterschiedliche Meinungen sich zu handfesten Konflikten auswachsen (oder auch in Konfliktsituationen), können wir in einem Paargespräch konstruktive Lösungen finden. Termine nach Absprache

Meine Methoden

Einige Methoden, mit denen ich in Seminaren und – soweit möglich – in der Einzelberatung arbeite:

  • Rollenspiele: damit kann sowohl einen inneren Konflikt zwischen zwei Stimmen in uns deutlich machen als auch einen Konflikt zwischen zwei Menschen durchspielen. Dies kann z.B. auch mit Handpuppen oder Playmobil-Männchen geschehen
  • „Meine Stimme leihen“: Wenn jemand nicht ausdrücken kann, was in ihr lebendig ist, kann ich versuchen das in Worte zu fassen, was in ihr vor sich geht und ihr damit die Möglichkeit geben, sich damit zu verbinden, selbstverständlich immer unter der Rückversicherung, dass die notwendigen Grenzen gewahrt bleiben
  • Tanzparkett: Diese Form wurde von Bridget Belgrave und Gina Lawrie in England entwickelt. Dabei werden Karten mit den 4 Schritten auf den Boden gelegt und man geht die Schritte auch ganz real. Es gibt zwei Gruppen von „Tänzen“: die Innen-Außen-Tänze, in denen es um die Kommunikation mit einem anderen Menschen geht – in drei Stufen von Übungsfertigkeit – und 4 „Tänze“ für innere Arbeit: Selbsteinfühlung, Ärger-Wut-Depression-Scham-Schuld, Ja-Nein und Innerer Erzieher – Innerer Entscheider.
  • Skulpturen: das ist für eine Gruppe geeignet, hiermit kann man sehr gut Gruppensituationen klären. Dabei bekommt jeder in der Gruppe Einfühlung für seine Situation
  • Versöhnungs-Kreis – Restorativ Justice Circle: Wenn es einen Konflikt gibt, sind meistens nicht nur die beiden Konfliktparteien betroffen, sondern auch das Umfeld, z.B. die ArbeitskollegInnen, Familienmitglieder usw.. Oft ist es sinnvoll, diese mit einzubeziehen. Dabei wird die Person, die den Versöhnungskreis will, befragt, wer noch dazu gehört, dann werden diese Personen ebenfalls gefragt, wer dazugehört. So ergibt sich im Laufe der Vorgespräche ein Gruppe von Menschen, die von der Situation betroffen sind und die sich dann in dem Versöhnungskreis treffen.

Ausbildungsseminare

Zielgruppe:
Lehrerinnen, Lehrer, Pädagoginnen, Pädagogen, Erzieherinnen, Erzieher und Menschen, die

  • sich in einer strukturierten Ausbildung mit einer überschaubaren Gruppe Gleichgesinnter intensiv auf die „Gewaltfreie Kommunikation“ einlassen wollen
  • ihre Fähigkeiten ausbilden wollen, potentielle Konflikte in fruchtbare Gespräche zu verwandeln
  • ihre alltägliche Kommunikation nutzen wollen, um Beziehungen mehr Tiefe und Bewusstheit zu geben
  • die Verantwortung tragen (z.B. in helfenden oder anderen Berufen) und ihre Wirksamkeit erhöhen wollen
  • sich vom Center for Nonviolent Communication (USA) als Trainerin oder Trainer für die Gewaltfreie Kommunikation zertifizieren lassen wollen

Grundlagenseminar-Reihe

5 Wochenenden

Themen:

  1. Einführung in die GfK, Die 4 Elemente der GFK = 4 Schritte, Übungen zu den einzelnen Schritten an Hand von aktuellen Situationen
  2. Selbsteinfühlung als Voraussetzung um andere zu hören
  3. Ärger vollständig ausdrücken, Ärger hören – Das Konzept des Ärgers in der GfK
  4. Nein sagen – nein hören, Entscheidungen treffen auf der Grundlage unserer Bedürfnisse
  5. Feindbilder und Vorurteile abbauen, offene Fragen klären

Vertiefungsseminar-Reihe (VHS)

3 Wochenenden und drei Tage „Exkursion“

Themen:

  1. WE: Vom Ich zum Du
  2. WE: Mediation
  3. WE: GFK in Gruppen, Schulen, Organisationen
  4. WE (drei Tage mit auswärtiger Unterbringung, 24 Stunden, entspricht 4 Kurs-Tagen): Feinbilder und alte Glaubenssätze abbauen, Alte Verletzungen heilen, offene Fragen klären

Übung: Das Emphatische Feld erleben

Benötigte Materialien:

Ein Tuch, auf dem du stehen, sitzen oder auch liegen kannst, ein Tuch, das etwas Besonderes für dich ist

(für mich passt am besten ein blaues Tuch).

Das Tuch symbolisiert das empathische Feld

(Jenseits von richtigem oder falschen Handeln gibt es ein Feld.

Ich treffe dich dort, Rumi)

Kleine Zettel
Ein Stift zum Schreiben.

Durchführung:

Breite das Tuch im Raum aus. Setzte dich auf einen Stuhl (oder den Boden).

Dann überlege dir eine Situation, in der es dir schwer fällt, jemand anderen als Mensch zu sehen, der mit seinen Handlungen versucht sich Bedürfnisse zu erfüllen.

Schreibe alle deine Gedanken, Urteile, Bewertungen, Vorwürfe über diesen Menschen auf die kleinen Zettel.
Wenn dein Kopf „leer“ ist, dir nichts mehr einfällt, lege die Zettel unter deinen Stuhl oder stecke sie in deine Schuhe, die du ausziehst.

Dann betrittst du das Tuch, das das empathische Feld symbolisiert. Du kannst dort stehen, sitzen oder dich auch hinlegen. Bleibe so lange dort, wie es für dich passt. Spüre nach, wie es sich anfühlt, „leer“ zu sein, deine Gedanken, Urteile, Bewertungen und Vorwürfe zurück gelassen zu haben.

Wenn neue Gedanken auftauchen, verlasse das Feld, gehe zurück dahin, wo du gesessen hast und schreibe auch diese Gedanken auf. Danach kannst du wieder in das empathische Feld zurückkehren. Bleibe so lange dort, bis du dich frei und genährt fühlst.

In einem zweiten Schritt kannst du deine Konfliktpartnerin oder deinen Konfliktpartner in das empathische Feld einladen.

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